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Quinoa - glutenfrei, basisch, gesund.

Quinoa

Was ist Quinoa?

Quinoa ist der überaus gesunde Samen der gleichnamigen Pflanze (lat. Chenopodium quinoa), die aus Südamerika stammt und dort seit ca. 6.000 Jahren gängige Getreidearten erfolgreich ersetzt.

Unabhängige Studien beweisen, dass Quinoa ein besonders wertvolles Lebensmittel ist, da es essentielle (vom menschlichen Organismus nicht selbst herstellbare) Aminosäuren und Vitamine in hohen Konzentrationen sowie ein großes Spektrum an Mineralstoffen enthält.

Nicht ohne Grund wurde Quinoa zur „Pflanze des Jahres 2013“ gekürt.


Warum Quinoa äußerst gesund und empfehlenswert ist

In unserer modernen Welt finden zunehmend alte, bereits (fast) vergessene Lebensmittel eine Rückkehr in die tägliche Ernährung. Dazu gehören auch altbekannte Getreidesorten, insbesondere Quinoa.

Und das nicht ohne Grund! Erst langsam kristallisiert sich wieder heraus, welch bedeutende Vorteile diese „Urgetreidesorten“ gegenüber den modernen, überzüchteten Nahrungspflanzen haben. Quinoa beweist dies eindrucksvoll.

Hier einige der wichtigsten Vorzüge, die Quinoa gegenüber herkömmlichen Getreidesorten und den Produkten, die wir daraus machen, aufweist:

Quinoa besitzt einen hohen Nährstoffgehalt

Obwohl z. B. Reis seit Generationen das Grundnahrungsmittel in unzähligen Ländern der Welt darstellt, läuft ihm Quinoa in Sachen Nährstoffgehalt komplett den Rang ab.

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So besitzt das Urgetreide beispielsweise den doppelten Gehalt an Eiweiß (Protein) und enthält außerdem viele weitere wertvolle Nährstoffe in bedeutenden Mengen. Beispiele dafür sind Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe, Antioxidantien und vieles mehr.

Quinoa ist glutenfrei

Quinoa Glutenfrei
Nahrungsmitteln wie Quinoa und z.B. auch Mais, Reis & Kartoffeln machen eine glutenfreie, ausgewogene Ernährung möglich.

Die sogenannte Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) ist eine in unserer Zeit immer weiter um sich greifende Erkrankung.

Dabei handelt es sich um eine chronische Entzündung der Darmschleimhaut des Dünndarms, die durch die Aufnahme von Gluten – z. B. in Form von Backwaren – ausgelöst wird.

Das Fatale daran: Die Unverträglichkeit ist in ihrer Ursächlichkeit nicht behandelbar, sie bleibt also ein Leben lang bestehen.

Und die Folgen können das Leben des Betroffenen sehr negativ beeinflussen, etwa durch Durchfall, Erbrechen und Appetitlosigkeit, aber auch in Form von Depressionen und Diabetes-Erkrankungen.

Die einzige Möglichkeit, eine solche Unverträglichkeit zu behandeln, ist die glutenfreie, gesunde Ernährung. Dazu kann Quinoa einen wichtigen Anteil beitragen, denn das Urgetreide ist komplett glutenfrei.

Quiona ist basisch

Ein großes Problem in der Ernährung ist heutzutage das Ungleichgewicht von Säuren und Basen. Das bedeutet konkret: Unsere Ernährung ist viel zu sauer, somit zu wenig basisch.

Kaffee saure Nahrungsmittel
Selbst Kaffee gilt als saures Nahrungsmittel und kann unseren Körper übersäuern.

Dabei bedeutet „sauer“ nicht zwangsläufig, dass wir (auf den ersten Blick) saure Nahrungsmittel zu uns nehmen. Als sauer gelten z. B. die meisten Fleischsorten, viele Fette, Kaffee und sogar Zucker.

Es handelt sich hierbei also um Lebensmittel, die unseren Körper übersäuern, wenn sie regelmäßig zugeführt werden. Die Auswirkungen sind drastisch: Durch die Übersäuerung des Körpers kann es zu Nieren- und Harnwegserkrankungen, Diabetes, Herz-Kreislaufstörungen und sogar Krebs kommen.

Auch eine dauerhaft verminderte Leistungsfähigkeit kann durch die Übersäuerung hervorgerufen werden. Kurzum: Die gesamte Gesundheit leidet.

Die gute Nachricht: Quinoa ist komplett basisch und trägt somit zur ausgewogenen und gesunden Ernährung bei. Durch diese basische Wirkung gleicht es andere, sauer wirkende Nahrungsmittel aus und sorgt dafür, dass der Körper ein optimales Säuren-Basen-Gleichgewicht aufweist.

Quinoa unterstützt beim nachhaltigen Abnehmen

Kurzzeitige Crashdiäten sind in fast allen Fällen zum Scheitern verurteilt. Oft verliert der Körper dabei nur Wasser oder schaltet schon nach kurzer Zeit auf eine Art „Notprogramm“, bei dem er den Verbrauch von Energie stark einschränkt, um die niedrigere Nahrungszufuhr auszugleichen.

Isst der Betroffene dann wieder normal, sind die Pfunde umso schneller wieder drauf – und höchstwahrscheinlich noch ein paar neue dazu.

Die beste Lösung zum Abnehmen stellt eine gesunde und ausgewogene Ernährung dar, und das dauerhaft. Dazu trägt auch Quinoa Samen einen guten Teil bei.

Durch die ausgewogene Mischung aus vielen lebenswichtigen Nährstoffen ergibt sich eine optimale Versorgung des gesamten Organismus.

Der Mensch wird leistungsfähiger und der Körper baut seine Fettreserven ganz natürlich und nachhaltig ab, weil er merkt, dass er regelmäßig hochwertige Nahrung zugeführt bekommt.

Quinoa gegen hohe Cholesterinwerte

Quinoa mit Magnesium
100 g Quinoa enthalten 275 mg Magnesium. Ein überdurchschnittlicher Gehalt in der Getreide- & Samenwelt.

Hohe Cholesterinwerte erhöhen das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen immens. Herzinfarkte, Schlaganfälle und viele andere, teilweise lebensgefährliche Erkrankungen können die Folgen sein.

Quinoa enthält eine große Menge Magnesium und diverse basische Ballaststoffe, die sowohl das Blutfett als auch den Blutdruck nachhaltig senken. Dadurch wird auch die Verdauung angeregt und die Produktion von Gallensäure reguliert.

Für einen ausbalancierten Cholesterinspiegel kann auch Traubenkernextrakt beitragen.

Quinoa senkt den Blutzuckerwert

Nicht nur das Blutfett, sondern auch der Blutzucker hat einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit des gesamten Organismus. Dabei spielt die Konzentration des Blutzuckers eine wichtige Rolle insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Diabetes-Erkrankung.

Diabetes gehört inzwischen zu den verbreitetsten Volkskrankheiten in den modernen westlichen Ländern. Zum Problem wird bei Diabetikern stets der starke und unkontrollierte Anstieg des Blutzuckerspiegels nach einer Mahlzeit.

Quinoa beugt diesem Anstieg durch seinen sehr niedrigen glykämischen Index vor. Und nicht nur das: Quinoa besitzt besonders komplexe Kohlenhydrate, die vom menschlichen Körper nur sehr langsam verdaut werden und daher den gefürchteten Heißhungerattacken vorbeugen.

Und genau diese sind es, die für den plötzlichen Anstieg des Blutzuckerspiegels verantwortlich sind.

Quinoa ist erfolgreich gegen Darmpilze

Quinoa gegen Darmpilz
Der im Darm bereits vorhandene Darmpilz wird nur dann gefährlich, wenn er überhand nimmt.

Darmpilze entstehen durch ungesunde Ernährung und eine allgemein ungesunde Lebensweise. Sie können Auslöser für schwerwiegende Erkrankungen sein und sind nur schwer zu behandeln.

Daher sollten wir dafür sorgen, dass es gar nicht erst so weit kommt – z. B. durch den Einsatz vom glutenfreien Quinoa in unserer Nahrung.

Quinoa besitzt einen großen Anteil von verdauungsfördernden Ballaststoffen, die einen wohltuenden Einfluss auf die gesamte Darmtätigkeit ausüben und basisch sind.

Hinzu kommt, dass Quinoa eine stark aufquellende Wirkung besitzt. Dadurch vergrößert sich das Stuhlvolumen, der Stuhl übt Druck auf die Darminnenwand aus, wodurch die Tätigkeit der Darmmuskeln angeregt wird.

Quinoa ist lecker!

Reis und Nudeln hat man bisher ein Leben lang gegessen, Quinoa ist ein neuer, frischer Geschmack, der sich leicht einbauen und mit allem kombinieren lässt (siehe unsere Quinoa Rezepte).

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Quinoa bekämpft erfolgreich Migräne? In der Tat.

Was viele nicht wissen: Auch Kopfschmerzen bzw. Migräne sind oftmals auf eine Übersäuerung des Körpers zurückzuführen. Hier setzt (der basische) Quinoa an und bringt das Gleichgewicht aus Säuren und Basen im Körper wieder zurück, so dass dem Schmerz die Grundlage entzogen wird.

Zudem versorgt Quinoa den gesamten Organismus mit einer Vielzahl wichtiger Vitamine und Mineralien, deren Mangel ebenfalls eine Ursache für Kopfschmerzen und Migräne sein kann.

Insbesondere das Mineral Magnesium ist hier zu nennen, welches zur Entspannung der Blutgefäße beiträgt und somit den Schmerz lindern kann.

Sowohl die Intensität als auch die Häufigkeit von Migräneanfällen können durch die verstärkte Einnahme von Magnesium in Form von Quinoa zurückgehen.

Quinoa bietet eine sehr gute Bioverfügbarkeit der Inhaltsstoffe

Bioverfügbarkeit bei Quinoa
Eine hohe Bioverfügbarkeit bedeutet, dass der Körper einen großen Teil der in Quinoa enthaltenen Nährstoffe verarbeiten kann.

Sie nehmen Vitamine und Mineralien in Tablettenform zu sich?

Dann könnte es sein, dass durch die Aufbereitung und Verarbeitung die sogenannte Bioverfügbarkeit dieser Inhaltsstoffe beträchtlich leidet und somit die Wirkung verpufft.

Man bezeichnet damit die Fähigkeit des Körpers, die gelieferten Stoffe in der vorliegenden Form aufzunehmen und zu verwerten.

Quinoa Samen dagegen bietet eine sehr gute Bioverfügbarkeit der Inhaltsstoffe, da es zusätzlich Saponine (Bitterstoffe) enthält, die dem Organismus die Aufnahme der Nährstoffe erleichtern.


Wissenschaftliche Studien belegen die positive Wirkung von Quinoa

Dass die hier getätigten Aussagen nicht nur reine Theorie sind, belegen zahlreiche unabhängige Studien (Hier die Links zu den Studien ), die sowohl die physische als auch die psychische Wirkung von Quinoa bestätigen und teilweise nachweisen, und die auch bezeugen, dass Quinoa ein wertvoller Beitrag für die tägliche Ernährung und zur Gewichtskontrolle darstellt.

Hier einige markante Beispiele:

Steinbeis-Studie: Quinoa optimal zur Unterstützung einer Diät oder Ernährungsumstellung

Steinbeis Europa Zentrum Logo
Regelmäßig veröffentlich die Steinbeis-Stiftung Studien in unterschiedlichen Themenbereichen.

Das Steinbeis-Europa-Zentrum führte in den vergangenen Jahren mehrere Studien durch, innerhalb derer sowohl die Wertigkeit als auch die Bedeutung von Quinoa für die menschliche Ernährung im Detail untersucht wurden.

Dabei stellte sich heraus, dass die besondere Nährstoffzusammensetzung von Quinoa in Verbindung mit dem niedrigen glykämischen Index für die besondere Wirkung auf den gesamten Organismus sorgt.

Insbesondere für einen gewünschten Gewichtsverlust im Rahmen einer Diät oder Ernährungsumstellung ist Quinoa laut dem Steinbeis-Europa-Zentrum ein idealer Begleiter.

Studie der Universität von Newcastle: Quinoa sorgt für positive Stimmung, Ausgeglichenheit und Leistungsfähigkeit

Gesundheit Quinoa
Quinoa trägt nicht nur zum Wohlbefinden des Körpers bei, sondern auch zur psychischen und seelischen Gesundheit.

Auch die psychische Wirkung von Quinoa wurde bereits in anerkannten Studien belegt. So zum Beispiel durch die im Jahr 1997 von der britischen Universität von Newcastle durchgeführte Studie über die Wirkung und Wichtigkeit des Glückshormons Serotonin.

Mangelt es dem Organismus an diesem Botenstoff, so können unter anderem Depressionen sowie Störungen in den Stoffwechselvorgängen auftreten. Durch die regelmäßige Zufuhr von Quinoa Samen werden dem Körper die nötigen Substanzen zugefügt, die für die Bildung des Glückshormons Serotonin verantwortlich sind.

Studie der German Society auf Anti-Aging-Medicine e. V.: Quinoa führt dem Körper die wichtigste essentielle Aminosäure zu

Diese Studie, welche erst kürzlich durchgeführt wurde, belegt, dass körperliche und psychische Probleme wie Migräneattacken, Depressionen, Essstörungen, Stimmungsschwankungen und Angstzustände auf den Mangel an einem Botenstoff namens Tryptophan zurückzuführen sind.

Hierbei handelt es sich um eine essenzielle Aminosäure, die dem Körper mit der Einnahme von Quinoa in unserer Ernährung in ausreichender Menge zugeführt wird, so dass den genannten Symptomen wirkungsvoll vorgebeugt werden kann.

Studie des Fraunhofer Institutes: Quinoa ist eine Alternative für alle Menschen mit Allergien gegen Gluten und andere Getreideinhaltsstoffe

Glutenunverträglichkeit sowie Allergien gegen andere Inhaltsstoffe verschiedener Getreidesortenfinden finden sich in der Bevölkerung der modernen westlichen Länder immer öfter.

Eine in diesem Zusammenhang vom Fraunhofer-Institut durchgeführte Studie zeigt, dass Quinoa eine sehr gute Alternative für derart betroffene Menschen darstellt.

Innerhalb der Studie wurde ein Projekt durchgeführt, mit dem man die Entwicklung gesunder Rezepte insbesondere für glutenfreie Backwaren vorantrieb.

Studie verschiedener japanischer Universitäten: Hoher Flavonoidgehalt in Quinoa kann Krebs vorbeugen

Der Zusammenhang von Krebserkrankungen und einem zu niedrigen Gehalt von Flavonoiden in Lebensmitteln wurde bereits in diversen Studien festgestellt.

Mehrere japanische Universitäten untersuchten daraufhin innerhalb der letzten Jahre verschiedene Lebensmittel, die einen besonders hohen Gehalt an Flavonoiden aufweisen.

Dabei kam heraus, dass Quinoa mit seinem extrem hohen Flavonoidgehalt bestens dazu geeignet ist, gegen Viren und sogar Krebserkrankungen eingesetzt zu werden.

Leckere und gesunde Rezepte mit Quinoa

Wie Sie bereits gemerkt haben, übt Quinoa eine äußerst positive Wirkung nicht nur auf den menschlichen Körper, sondern auch auf den Geist und die Seele – also die gesamte Gesundheit - aus.

Doch das ist noch längst nicht alles: Hinzu kommt, dass Quinoa auch noch sehr gut schmeckt und sich wunderbar aufgrund der vielen Zubereitungsarten in die tägliche Ernährung einbauen lässt.

Wie wäre es beispielsweise mit einem gesunden, nahrhaften und trotzdem wohlschmeckenden Frühstück unter Verwendung von Quinoa?

So starten Sie fit und leistungsfähig in den Tag, und auch ein großes Arbeitspensum in Verbindung mit dem üblichen Stress wird Sie weit weniger belasten als zuvor.

Probieren Sie es doch einfach mal aus! Außerdem lässt sich Quinoa sehr gut mit dem ebenfalls sehr gesunden Manuka Honig kombinieren. Mehr über Manuka Honig erfahren Sie zum Beispiel hier.


Fazit: Quinoa ist eine Bereicherung für eine gesunde Ernährung

Obwohl die Menschen heutzutage zumindest in den modernen westlichen Ländern die Möglichkeit genießen, Nahrung von überall auf der Welt zu beschaffen und zu konsumieren, leben wir so ungesund wie noch nie zuvor.

Diese Diskrepanz ergibt sich aus unserem Wohlstand und dem Überfluss, in dem wir tagtäglich leben.

Zwar haben wir stets die Möglichkeit, auf eine gesunde Ernährung zu setzen und beispielsweise Obst aus fernen Ländern zu konsumieren, besser schmeckt für die meisten Menschen jedoch immer noch der Schokoriegel oder die Tüte Chips am Abend vor dem Fernseher.

Konkret bedeutet das: Die Möglichkeit, gesunde Lebensmittel tagtäglich zu konsumieren, bedeutet noch lange nicht, dass wir auch gesund leben.

Kein Wunder also, dass Krankheiten wie Diabetes, Krebs, Alzheimer und Parkinson sowie diverse Herz-Kreislaufleiden immer weiter um sich greifen und innerhalb der letzten Jahrzehnte zu echten Volkskrankheiten und zu einer Gefahr für die gesamte westliche Welt geworden sind.

Dabei ist es gar nicht so schwer, sich wirklich gesund zu ernähren. Es müssen lediglich kleine Änderungen in den täglichen Nahrungsplan eingebaut werden, zum Beispiel durch das Hinzufügen von Quinoa - dem äußerst wertvollen Getreide, das bereits die Inkas kannten, anbauten und aßen.

Quinoa lindert Krankheiten
Kochen mit Quinoa sei zu aufwendig? Hier gehts zum einfachen Grundrezept.

Mit Quinoa verfügen Sie über ein extrem hochwertiges, basisches und glutenfreies Lebensmittel, das vielen Zivilisationskrankheiten und anderen Leiden vorbeugen kann und bereits bestehende Krankheiten rasch zu lindern vermag.

Nehmen Sie sich doch einmal zehn Minuten Zeit, halten sie inne und überlegen Sie, wie wichtig die Ernährung für Ihre Gesundheit und ein langes Leben wirklich ist.

Der Einbau von gesundem, glutenfreiem Quinoa in den regelmäßigen Ernährungsplan bedeutet lediglich eine kleine Änderung, die jedoch phänomenale Auswirkungen haben kann.

Verleihen Sie Ihrer Gesundheit den Stellenwert, den sie verdient und verzichten Sie fortan nicht mehr auf Quinoa, dieses hochwertige Getreide, welches auch „Gold der Inkas“ genannt wird.


Hintergrundwissen über die Geschichte von Quinoa

Quinoa wurde bereits (wie auch Amaranth) vor über 6.000 Jahren in Südamerika entdeckt. Seitdem wird es in vielen südamerikanischen Ländern als Hauptnahrungsmittel konsumiert.

Quinoa auf Anden
Die Anden in Südamerika - die längste Gebirgskette weltweit.

Insbesondere in den Höhenlagen der Anden auf über 4.000 Meter sind die Menschen darauf angewiesen, eine Getreidesorte anbauen zu können, der das raue Klima und die kargen Böden die nichts anhaben können.

Ein gutes Beispiel in diesem Zusammenhang ist die Nahrungsmittelpflanze Mais, welche in einer Höhe von über 4.000 Metern nicht mehr gedeiht und somit als Nahrungsmittel für die Andenbewohner weitgehend ausscheidet.

Während der spanischen Eroberungskriege wurde Quinoa allerdings zu einem Politikum und über viele Jahre sogar komplett verboten. Den Anbau dieser Getreidesorte stellte man unter Todesstrafe. Ziel des rigorosen Verbots war die systematische Schwächung der betroffenen Völker.

Dieses Anbauverbot hielt sich über Jahrhunderte, so dass Quinoa in der westlichen Welt erst im Verlauf des 20. Jahrhunderts bekannt wurde.

Es war in den 1990er-Jahren, als ausgerechnet die NASA Quinoa als „neue“ Getreidesorte entdeckte und publik machte. Daraufhin stieg die Nachfrage nach dem Getreide wieder sprunghaft an, wodurch auch das Anbauvolumen entsprechend wuchs.

Es dauerte schließlich nicht mehr lange, bis Quinoa auch in Europa bekannt wurde.

Heute wird Quinoa überwiegend in den südamerikanischen Ländern Ecuador, Peru und Bolivien angebaut. Der Gesamtertrag beträgt etwa 100.000 Tonnen pro Jahr. Interessant zu wissen ist, dass Quinoa Samen auch in mitteleuropäischen Ländern wie Deutschland gedeiht.

Allerdings werden bislang nur äußerst geringe Mengen des wertvollen Getreides angebaut, meist zu Versuchszwecken.

Somit ist Quinoa zwar auch in Deutschland mittlerweile recht bekannt geworden, die große Masse kommt aber immer noch in Form von Importen aus Südamerika, wo der Anbau teilweise in Rahmen von speziellen Entwicklungsprojekten geschieht.

Wenn Sie hierzulande also hochwertiges Quinoa beispielsweise aus Peru oder Bolivien erwerben, tragen Sie damit einen nicht unerheblichen Teil zum wirtschaftlichen Wachstum dieser Länder bei.

Darüber hinaus genießen Sie natürlich die vielen Vorzüge dieses basischen Getreides für Ihren Körper, den Geist und die Seele.

Nutzen Sie dieses altbekannte Wissen und setzen Sie auf ein Nahrungsmittel, dessen positive Wirkung auf die Gesundheit des Menschen mittlerweile überall anerkannt ist.

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